11. Woche
Baufortschritt bis zum 01.
September
Wandheizung
Die
Wandheizung stellt derzeit die perfekte Strahlungsheizung dar.
Im
Trockenbau werden zunehmend Gipsplattenelemente mit eingebauten
Heizrohren verwendet.
Neben
dem Fußboden können auch die restlichen Oberflächen eines Raumes
(Decken, Wände) erwärmt werden. Die Wärmeabgabe erfolgt auch hier
vorwiegend über die Strahlung. Unter den Heizsystemen hat sich, trotz
erhöhter Anschaffungskosten, die Wandheizung als vorteilhaft
erwiesen. Dieses System produziert angenehme Strahlungswärme, weist
keine sichtbaren Heizkörper auf und lässt sich auch im Sommer zur Kühlung
einsetzen.
Wandheizungsmodul
Teilweise
sind auch bei den Innenwänden Wandheizungsmodule direkt auf die
darunter liegende 12,5 mm starke Fermacell Gipsplatte
angebracht. Sie sind Wand und Heizung in einem. |
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Die
Grundplatte besteht aus einer 15 mm starken Fermacell Gipsplatte in
welcher die Heizschlangen eingefräst sind. Durch
diesen „hautnahen“ Kontakt der Rohrleitungen mit der Gipsplatte
ist eine schnelle Erwärmung und eine hohe Effizienz garantiert.
Dieses Heizsystem wird auf Niedertemperatur-Basis betrieben und ist äußerst
sparsam. Durch den regelmäßigen Rohrabstand von 75 mm ist das Aufhängen
von Bildern und Regalen kein Problem.
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Horst Franzelin von Isodomus erklärt den genauen Einbau der
Wanheizung. |
Mit Klammern werden die Wandheizungsmodule auf die Fermacell Gipsplatte
befestigt. |
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