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Baufortschritt LIVE

5. Woche
Baufortschritt bis zum
24. Juli

Auf Einladung des Baufuchses war das Amt für Energieeinsparung zu Besuch auf der bekanntesten Baustelle Südtirols und informierte sich über die raschen Baufortschritte.
Von Links nach Rechts:
Ulrich Perathoner, Michela dell Aquila, Josef Beltrami, Armin Gasser ,Hans Peter Haspinger, Andi Fischer (Heizungsplaner), Petra Seppi, Amtsdirektor Siegfried Mayr und Thomas Flöter (holz&ko)

 

Elektroinstallationen

Im Bereich der Elektroinstallationen spielt die Baubiologie im BaufuchsHaus eine bedeutende Rolle, denn die strahlungsarme Hausinstallation ist ein wichtiger Baustein für den erholsamen Schlaf und somit für ein gesundes Leben. Viele Schlafplatzuntersuchungen haben gezeigt, dass mit der vorgenommenen Reduzierung der Strahlungsfelder oft eine rasche gesundheitliche Verbesserung und ein gesteigertes Wohlbefinden einhergehen. 

Der Netzfreischalter
Die wichtigste Maßnahme, die man im Haus treffen kann, ist nachts den Strom abzuschalten. Zu diesem Zwecke wurde ein komfortables und zuverlässiges Gerät entwickelt, der so genannte Netzfreischalter für das Schlafzimmer. Dieses Gerät verbindet die Elektroleitungen des Schlafzimmers mit dem Stromnetz und kontrolliert dabei, ob Strom verbraucht wird, oder nicht.

Sobald der letzte Verbraucher (z.B. die Nachttischlampe) ausgeschaltet wird, trennt der Netzfreischalter die Leitungen vom Netz ab. Damit sind alle Leitungen im Schlafbereich spannungsfrei, sodass weder elektrische noch magnetische Felder abgestrahlt werden können.

European Installation Bus (EIB)
EIB – Electrical Installation Bus
: EIB ist die Abkürzung für "European Installation Bus". Seit der globalen Normung auch "Electrical Installation Bus" genannt. Diese Begrifflichkeit übersetzt bedeutet wörtlich: Elektrischer Installations-Bus. (Mehr dazu HIER!!!)

 

Sanitärinstallationen

Ein wichtiger Aspekt im jedem Hausbau ist die Installation der Sanitäranlagen. Diese ist im Holzbau jedoch noch um einiges komplexer als im traditionellen Massivbau. Die Maueren des Massivbaus lassen sich ohne weiteres wieder verschließen. Beim Holzhaus ist die „Verletzung“ der Wandkonstruktionen hingegen mit komplexeren „Reparaturen“ verbunden.

Daher entscheiden sich viele Holzbauer für die wesentlich sauberere Variante der Vorwandinstallationen.

Es ist von Vorteil, wenn der Sanitärinstallateur bereits Erfahrung im Holzbau hat, da der Fachmarkt für die Anforderungen einen Holzhauses bereits spezielle Systeme anbietet.

Vorwandinstallation
Um die Wände nicht zu beschädigen, werden Rohre, Anschlüsse, Spülkästen und Module in einen Hohlraum von rund 10-12cm vor der Wand in eine Vormauerung untergebracht.

Funktionsmodule
Auch bei dieser Technik erspart man sich die Schlitze in den Wänden. Toilettenanschluss, Waschtisch-, Badewannen-, Bidetanschluss, Spülkästen  usw. werden als Funktionselemente mit selbsttragenden Metallrahmen, mit Verbindungsprofilen oder mit einer Schienenkonstruktion als fertiger Block an Wand und Boden befestigt.

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